Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Ein typisches deutsches Stahlunternehmen

Dialog auf allen Ebenen: CDU-Vertreter mit Regierungsverantwortung in Kommune, Land und Bund besuchten Mannstaedt und sprachen mit Mitarbeitern des Werks von der Geschäftsleitung bis zur Mitarbeitervertretung.
 
Troisdorf. Dieter Wilden, CEO von Mannstaedt, ist stolz auf das Erreichte. Das Profilstahlwalzwerk stehe als Weltmarktführer gut im Markt, stellt er fest. Seit 2006 ist das Werk Teil der Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe und konnte seitdem das Kerngeschäft, das Warmwalzen von Spezialprofilen aus Stahl, ausbauen.
 
Die Führung durch den Betrieb war für die drei CDU-Vertreter ein Erlebnis: Die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker, die Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer und der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Troisdorfer Stadtrat, Alexander Biber, waren beeindruckt von der Arbeit, die die rund 750 Angestellten des Werks leisten. In dieser Zahl sind auch etwa 40 bis 45 Azubis eingeschlossen.
 
Stolz sind Wilden und seine 11-köpfige Führungscrew mit Personalchefin Simone Rojahn und Finanzchef Thomas Friedrich auch darauf, dass es keine Leiharbeit im Unternehmen gibt. Stattdessen arbeitet man bei Neueinstellungen mit Befristungen, die bei Eignung des Mitarbeiters in unbefristete Anstellungen münden.
 
Doch natürlich ruht sich Mannstaedt nicht auf der aktuell guten Lage aus. Die Qualität der Produkte aus den Schwellenländern entwickle sich zum Teil sehr schnell, sagte Wilden, der zugleich aber auf die Hightech-Qualität aus dem eigenen Werk setzt: „Das soll uns erst mal einer nachmachen.“
 
Die Herausforderungen der Zukunft sind schon heute Teil der alltäglichen Arbeit: Industrie 4.0, also die Vernetzung von Maschinen und Produktionsprozessen, wird bereits praktiziert. Der 3-D-Druck ist schon im Einsatz – vorläufig aber nur für Muster-Profile.
 
Wichtig für das Werk ist auch die Verkehrsanbindung. Der Roh-Stahl kommt per Zug, die fertigen Spezialprofile verlassen das Werk per Lkw. Rund 60 % der Produktion geht ins Ausland bis in die USA und nach Asien. Rund 200.000 Tonnen Stahl verarbeitet Mannstaedt pro Jahr. Der Strom- und Gasverbrauch verursacht jährlich Kosten in Höhe eines knapp zweistelligen Millionenbetrages. Schließlich muss der Stahl auf bis zu 1200 Grad Celsius erhitzt werden, um formbar zu sein.
 
Elisabeth Winkelmeier-Becker konnte hier mit der guten Nachricht aufwarten, dass die Bundesregierung eine faire Lösung für die Neuordnung der Strom-Netzentgelte gefunden hat, die die Unternehmen in NRW nicht über Gebühr belastet.
 
Im Land NRW wird die CDU zudem dafür sorgen, dass der rot-grüne Bürokratismus Unternehmen wie Mannstaedt nicht länger bei wichtigen Entwicklungen blockiert.
 
Harald Müßeler, stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates, erkennt den Kurs der sozialen Verantwortung an, den die Geschäftsführung fährt. Die geringe Fluktuation in der Belegschaft unterstreicht das.
 
Das Fazit der Besucher war denn auch sehr positiv. Elisabeth Winkelmeier-Becker fasste ihren Eindruck so zusammen: „Dass der Wachstumsmotor unseres Landes so gut läuft, liegt an Unternehmen wie Mannstaedt, wo Geschäftsleitung und Belegschaft sich mit Weitblick für den gemeinsamen Erfolg einsetzen.“
 
Die frisch gewählte Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer unterstrich die Neuausrichtung der Landespolitik für mehr Wachstum auch in NRW: „Die CDU möchte, dass NRW wieder auf einen Spitzenplatz kommt. Dazu werden wir Unternehmen von unnötigen Auflagen entlasten. Letztlich profitieren davon die Menschen durch mehr Arbeitsplätze und mehr Wohlstand.“
 
Alexander Biber, Vorsitzender der CDU in Troisdorf und der CDU-Fraktion im Stadtrat, kommentierte das Gespräch so: „Mannstaedt ist ein Glücksfall für Troisdorf. Das Unternehmen nimmt seine Verantwortung auf allen Ebenen wahr und sieht sich als Teil unserer Stadt. Wir werden es auch künftig unterstützen, wo wir können.“
 
Zu guter Letzt dankten die Mannstaedt-Vertreter für den Besuch und die Offenheit der CDU-Politiker in einem laut CEO Dieter Wilden „typischen deutschen Stahlunternehmen.“

 

 

 

Gute Logistik gegen den Durst und für die Umwelt

Die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker hat in Hennef den Getränke-Logistiker WIFA besucht.

Die Lastwagen der WIFA gehören zum Straßenbild in Hennef und im ganzen Rheinland des Großraum Kölns. Seit dem Jahr 2012 ist die WIFA Teil der Trinks GmbH. Der Getränke-Logistiker hat insgesamt 17 Standorte in Deutschland. Hennef ist einer der größten.

Elisabeth Winkelmeier-Becker, direkt gewählte Bundestagsabgeordnete aus dem Rhein-Sieg-Kreis, hat sich im Zuge ihrer Unternehmensbesuche in der Region den Betrieb in Hennef angesehen und ließ sich dabei von Sven Wortmann, Geschäftsführer Einkauf und Vertrieb der Trinks GmbH, und Christoph Kuhles, Regionsleiter West, alles zeigen.

Jeden Tag werden rund 150 Lkw bei der WIFA be- und entladen. Sie bringen und holen etwa je 1.000 Getränkekästen. Pro Jahr liefert die WIFA etwa 14,5 Millionen Kästen mit überwiegend umweltfreundlichen Mehrweg-Getränken an ihre Kunden aus.

Das von den Kunden zurückkommende Leergut wird in die Sortierhalle gebracht. Denn nicht selten kommen die Kästen bunt gemischt mit leeren Flaschen verschiedenster Hersteller aus dem Einzelhandel und von den Getränkeshops zurück. Im Auftrag vieler Getränkeproduzenten, von denen die WIFA Ware bezieht, werden die Kästen von Hand wieder sortenrein zusammengestellt.

Im großen Lager, in dem etwa 400.000 Kästen im ständigen Wechsel gelagert sind, herrscht in den Gängen reger Gabelstaplerbetrieb. Rund 300.000 Getränkekästen werden bei der WIFA jeden Tag ein- und ausgelagert.

Die WIFA gibt rund 120 Frauen und Männern in Festanstellung Arbeit. Hinzu kommen noch Fremd-Mitarbeiter/innen, die etwa im Bereich der Leergutsortierung beschäftigt sind. Diese kommen oft aus Osteuropa. „Da haben wir bereits vor 15 Jahren keine Leute mehr hier gefunden", erklärte Christoph Kuhles die Anwerbung aus dem Ausland.

Und weiter berichtete er der Bundestagsabgeordneten, wie schwierig es sei, auch in anderen Bereichen Nachwuchs zu finden – selbst für den Beruf des Lkw-Fahrers. Auch die Einstellung von Flüchtlingen sei keine kurzfristige Abhilfe, da der Erwerb der erforderlichen Führerscheinklasse CE gute Deutschkenntnisse erfordere.

Elisabeth Winkelmeier-Becker bedankte sich für die spannenden Einblicke in die Welt des Getränke-Logistikers: „WIFA ist ein bedeutender Arbeitgeber für Hennef und gerade im Sommer ein wichtiger Versorger der Region.“ Mit Blick auf den Ressourcenschutz sagte sie: „Eine gute funktionierende Getränkeliefer-Logistik wie bei der WIFA ist wichtig für das gesamte Mehrweg-System, weil nur so eine hohe Wiederverwendungsquote von Getränkeflaschen realisierbar ist.“

 

 

 

Elisabeth Winkelmeier-Becker freut sich über Fördermittel für Sprachkitas im Rhein-Sieg-Kreis

Mit dem Bundesprogramm Sprach-Kitas soll sprachliche Bildung als fester Bestandteil der Kinderbetreuung gefördert werden. Der Bund stellt im Zeitraum zwischen 2016 und 2020 Mittel im Umfang von bis zu 1 Milliarde € zur Verfügung.

„Der Erwerb früher sprachlicher Kompetenzen hat einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Bildungsweg und den Einstieg ins Erwerbsleben. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass gleich 12. Kindertageseinrichtungen in meinem Wahlkreis von der Förderung profitieren:

Deutsch-Türkische Kita Arkadas Siegburg, Städtische Kindertageseinrichtung „Die Deichmäuse“ Siegburg, Städtische Kindertagesstätte Curieweg Troisdorf, Städtische Kindertagesstätte Magdalenenstraße Troisdorf, Städtische Kindertagesstätte Robert-Müller-Platz Troisdorf, Kindergarten Sonnenblume Troisdorf, Städtische Kindertagesstätte Zum Altenforst Troisdorf, Städtische Kindertageseinrichtung Rasselbande Hennef, Kindertagesstätte Siegpiraten Hennef, Städt. Kindertageseinrichtung Allner, Kindertageseinrichtung Waldgeister Lohmar und Kinderhaus I Familienzentrum des Murkel e.V. Siegburg.

 „ Es ist hilfreich, dass diese Kita-Teams durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung verstärkt werden, die direkt in der Kita tätig sind. Diese beraten, begleiten und unterstützen die Kita-Teams bei der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung, inklusiven Pädagogik und Zusammenarbeit mit Familien. Insbesondere Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien sowie aus Familien, deren Familiensprache nicht Deutsch ist, können von Anfang an von guten Bildungsangeboten profitieren“ so die Siegburger CDU-Abgeordnete.

 

 

 

Besuch der  Windecker Gesamtschule am Standort Rosbach

Einen spannenden und beglückenden Vormittag hatte ich heute am Standort Rosbach der Windecker Gesamtschule. Schulleiterin Melanie Grabowy und ihr engagiertes Kollegium unterrichten mittlerweile schon gut 500 Schüler, der erste Oberstufenjahrgang folgt. Die Kinder in Windeck lernen neben den normalen Lerninhalten etwas ganz Besonderes: Im Fach „Felix“ geht es darum, wie man ein glückliches Leben führen kann. Da lernen auch wir Erwachsenen nie aus! Herzlichen Dank an die tollen Schülerinnen und Schüler und kompetenten Lehrerinnen und Lehrer der Gesamtschule Windeck.

Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker macht im schönen Much Unternehmensbesuche bei spannenden Arbeitgebern mit individuellen Erfolgsgeschichten.

 

Much (2. Juni 2017). „Man kann Käse nicht nach der Uhr machen, dazu braucht man Fingerspitzengefühl“. Rainer Schmitz aus Much weiß, wovon er spricht. Er hat Jule’s Käsekiste zu einem Vorzeigebetrieb gemacht - und zu einem wichtigen Arbeitgeber für elf festangestellte Mitarbeiter und einige Teilzeitkräfte.

Elisabeth Winkelmeier-Becker, direkt gewählte Bundestagsabgeordnete der Region, war auf der Messe „GrüneWoche“ in Berlin am Stand des Betriebes und versprach spontan, die Produktionsstätte in Much zu besuchen.

Dieses Versprechen löste sie nun in Begleitung von Bürgermeister Norbert Büscher, CDU-Vorsitzender Notburga Kunert und Jonas Gebert von der Jungen Union ein. Schmitz ließ die Besucher gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Tom Wilmes, einem diplomierten Käsesommelier, daran teilhaben, wie er und sein Team den Käse in Handarbeit herstellen.

Zunächst kommen rund 1200 Liter Milch in einen der großen Bottiche und werden auf 42°C erwärmt. Von dort bis zur Auslieferung an den Einzelhandel werden alle Produktionsschritte in Much vollzogen – mit einer Ausnahme: Schmitz lässt einige Käsesorten in einer Höhle bei Ennepetal reifen. Zweimal pro Woche fahren Mitarbeiter dorthin, um die Käse zu kontrollieren und zu wenden. Zur Herstellung aller Käsesorten verwendet Jule’s Käsekiste tagesfrische Kuhmilch aus der Region.

Schmitz und sein Team verwenden für ihre Käsesorten individuell entwickelte Rezepte, die Kunden aus ganz Deutschland schmecken, etwa in den Lebensmittelabteilungen von Galeria Kaufhof sowie in vielen hundert Märkten von Edeka, Rewe und HIT.

Elisabeth Winkelmeier-Becker fand nicht nur die Einblicke in die Herstellung der Käse spannend, sie zeigte sich auch beim anschließenden Probieren verschiedener Sorten begeistert. „Es ist großartig, was hier in Much hergestellt wird und aus dieser wunderbaren Landschaft ins ganze Land geht.“

Ebenfalls auf einem natürlichen Werkstoff basiert das Geschäft der Firma Kosche Holzwerkstoffe GmbH & Co. KG in Bövingen. Dass es das Unternehmen überhaupt noch gibt, ist vor allem dem entschlossenen Handeln der häussermann-Gruppe aus dem badenwürttembergischen Sulzbach an der Murr und deren Geschäftsleitung zu verdanken. Diese rettete Kosche aus der Insolvenz und hat sie – mit im Backoffice-Bereich reduziertem Personal – wieder zu neuem Erfolg geführt.

Dementsprechend froh ist Bürgermeister Norbert Büscher, dass das Unternehmen in der Gemeinde Much auch weiterhin als wichtiger Arbeitgeber erhalten bleibt. Die Geschäftsführung der Kosche Holzwerkstoffe GmbH & Co. KG lobte beim Besuch der CDU-Delegation die Qualität und den Einsatzwillen der rund 180 Mitarbeiter.

Produkte von Kosche finden sich praktisch in jedem Baumarkt. Paneelen, Leisten und WPC Terrassendielen aus Much kommen auch bei anspruchsvollen Kunden gut an. Geschäftsführerin Dagmar Stribel führte die Gruppe gemeinsam mit Vertriebsleiter Georg Rossa und dem Betriebsratsvorsitzenden Harald Nagel durch den Betrieb, u.a. auch durch die Produktionshallen und Lagerbereiche.

In diesen Bereichen wurden seit dem Einstieg der häussermann-Gruppe im Jahr 2013 große finanzielle Mittel in u.a. neuen Lagerplatz und neue Maschinen investiert. Entscheidend für die Herstellung der hochwertigen Holzprodukte ist aber immer noch der Mensch und das Know-how in der Produktion und Logistik - vor allem natürlich wenn es um Spezialanfertigungen geht.

Der Erfolg gibt Kosche und der neuen Geschäftsleitung recht: „Alle Kunden sind bei uns geblieben und haben viel Vertrauen in das Unternehmen und die Mitarbeiter gesetzt. So konnten wir gemeinsam unser Geschäft weiter stabilisieren und erfolgreich ausbauen. Die Kosche Holzwerkstoffe GmbH & Co. KG bildet in vielen Bereichen Mitarbeiter aus und setzt so auf Entwicklung und Nachwuchs aus den eigenen Reihen“, sagt Dagmar Stribel.

Elisabeth Winkelmeier-Becker bewertet die Erfolgsgeschichte des restrukturierten Unternehmens so: „Was die neuen Eigentümer mit dem Mucher Traditionsbetrieb Kosche auf die Beine gestellt haben, ist ein gutes Beispiel dafür, wie Betriebsmanagement und Belegschaft gemeinsam erfolgreich sein können.“

 

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 CDU Logo mit Rand