Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Kirmeseröffnung in Wahlscheid

Das traditionelle Fest hat große Anziehungskraft auf ganz Lohmar und darüber hinaus! Die CDU Lohmar war wieder stark vertreten und auch Landtagskollege Sascha Lienesch MdL war mit dabei. Höhepunkt wird wieder der Corso und das traditionelle Schörreskarrenrennen am Montag sein, auch den Kirmesketl erwartet dann sein sicheres Schicksal!
Einweihungsfeier Elisabeth Hospiz in Lohmar Deesem

Einweihungsfeier Elisabeth Hospiz in Lohmar Deesem. Der neue Anbau mit zusätzlichen Gästezimmern, einem neuen „Raum der Stille“ und weiteren Nebenräumen hat sich im Alltag des Hospizes längst bewährt.
Die ruhige, positive Atmosphäre des Hauses und des blühenden Gartens ging auch im Treiben der Feier nicht verloren. Gut zu wissen, dass hier alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich darum kümmern, auch die letzten Wochen und Tage des Lebens lebenswert zu machen und beim Sterben mit bester Palliativ-Versorgung, aber auch mit Gegenwart, Trost und Seelsorge begleiten. Das ist keine einfache Aufgabe - umso größer der Dank an alle, die sich in der konkreten Arbeit, aber auch im Trägerverein oder der Stiftung engagieren, um das möglich zu machen!
 
Leistungsschau der regionalen Landwirtschaft in Lohmar

Treffen und Leistungsschau der regionalen Landwirtschaft bei der Kreistierschau auf dem Lohmarer Krewelshof! Bei großem Interesse des Publikums zeigten die Züchter ihre besten Tiere! Aber auch Probleme kamen zur Sprache: vom Wolf, über den Eiweißgehalt des Getreides, bis hin zur Bürokratie, die große Anteile der Arbeitszeit frisst. Und: viele Landwirte konnten sich den Tag auf der Tierschau gar nicht leisten: das trockene, sonnige Wetter musste genutzt werden, um den Weizen einzubringen! Danke an die Landwirte und Landwirtinnen, die unsere regionale Versorgung mit guten und gesunden Lebensmitteln sicher stellen!

Gewässerschutz aus Leidenschaft

Gewässerschutz aus Leidenschaft: dem haben sich die GewässerExperten in Lohmar-Breidt verschrieben. Wenn es darum geht, den Zustand von Gewässern zu verbessern, ist Ingo Nienhaus mit seinem Team mit großem Engagement, Rat und Tat dabei. Für die fachliche Expertise sorgen Geographen, Hydrologen, Biologen, Ökologen, Umweltwissenschaftler sowie Verwaltungsmitarbeiter gemeinsam. Und man spürt: alle brennen für ihre großen und kleinen Projekte!
Zu den Kunden zählen Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis sowie der Wasserverband Rhein-Sieg; die Gewässerexperten arbeiten aber auch bundesweit und international. Wichtigstes Ziel der Arbeit ist es, Gewässer in einen guten ökologischen Zustand zu überführen. Dabei stehen Renaturierungsmaßnahmen etwa von Bächen und Flüssen und eine insgesamt naturnahe Gewässerentwicklung im Mittelpunkt. Kriterien wie Flussverlauf, Wasserqualität, Fischbestand, Fließqualität, Wasserpflanzen usw. können Gewässer bewertet und gezielt renaturiert werden. Auch wenn nur Abschnitte verbessert werden: die Natur kann sich erholen, kann ggf auch auf weitere Abschnitte „ausstrahlen“ und somit wieder zu einem ökologischen Gleichgewicht beitragen. Die Wasserrahmenrichtlinie der EU schreibt vor, dass ein guter Zustand bis 2027 grundsätzlich flächendeckend erreicht werden muss. Der status quo ist davon allerdings noch weit entfernt. Also weiterhin viel zu tun für die Gewässerexperten!
Mir ist noch mal deutlich geworden, vor welchen Herausforderungen wir beim Klimawandel stehen und wie wichtig hier auch das Thema Wasser als Grundlage unserer Lebens-und Wirtschaftswelt ist.
Vielen Dank an Ingo Nienhaus und sein Team für die vielen Einblicke in eine besonders verantwortungsvolle Arbeit, die sie mit so viel Begeisterung betreiben!
 
Sommertour 2023: Biogasanlage der Familie Lüpschen in Lohmar-Scheiderhöhe

Auf der Sommertour 2023 habe ich mich vor allem über die Energie- und Heizungswende vor Ort informieret Denn was in Berlin diskutiert und entschieden wird muss letztlich hier ganz konkret umgesetzt werden! 

Start war der Besuch bei der Biogasanlage der Familie Lüpschen in Lohmar-Scheiderhöhe. In dieser Kofermenationsanlage werden neben Gülle und Mist auch organische Substanzen wie Fette, Speisereste und Marktabfälle vergoren. Eine Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Betriebshalle liefert zusätzlichen Strom. Familie Lüpschen nutzt Strom und Wärme für den eigenen Betrieb, überschüssige Energie wird eingespeist bzw. an umliegende Abnehmer weiterverkauft. Hier wünscht sich Christoph Lüpschen von der Politik allerdings bessere rechtliche Rahmenbedingungen, damit solche Betriebe dezentral jede Energiequelle sinnvoll nutzen und die energetische Versorgung ganzer Dörfer autark sicherstellen könnten. Es hat mich sehr beeindruckt, wie Familie Lüpschen mit Enthusiasmus, Unternehmergeist und Mut innovative Ideen zur Nutzung erneuerbarer Energien umsetzt! Ich nehme viele Anregungen aus den Gesprächen in Scheiderhöhe mit nach Berlin!