Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Besuch des Altenheims Haus Elisabeth

Nächste Station der Wahlkreis-Sommertour: Besuch bei der Tagespflege und Wäscherei am Altenheim Haus Elisabeth in Niederkassel.

Das von Ordensschwestern vor über 100 Jahren gegründete Haus bietet neben dem Altenheim mit 106 Betten, ganz überwiegend in Einzelzimmern auch eine Tagespflege an.

Viel Zeit nahmen sich der Geschäftsführer der Caritas Rhein Sieg Harald Klippel, und die Mitarbeiter des Teams Pflegedienst- und Sozialarbeit, Regina Kuhn, Bettina Rolff, Steffanie Zargus, Julia Felmy und Dennis Böhnke um mir die alltäglichen Herausforderungen ihrer Arbeit zu schildern.

Die Arbeit in der Pflege erfordert sehr viel Professionalität, aber auch sehr viel Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Hier in Niederkassel arbeitet ein multiprofessionelles Team, das individuell auf alle Gäste und Bewohner eingeht, um deren Alltagsgestaltung so angenehm wie möglich zu machen. Auch für die Probleme und Sorgen der Angehörigen nimmt man sich hier neben der sehr belastenden Arbeit noch Zeit. Man merkt, dass hier – trotz hoher Belastung - mit großer Motivation und Freude am für andere Menschen gearbeitet wird. Leider binden die hohen bürokratischen Belastungen, v.a. die Dokumentationspflichten viel Zeit für die Pflegekräfte, die eigentlich den Heimbewohnern und Tagesgästen zugute kommen sollte. Hier wäre mehr Vertrauen in die geschulten und hochqualifizierten Kräfte angebracht!

Die Tagespflege wird seit einigen Jahren als ein sehr wichtiger Baustein zwischen stationärer und ambulanter ein wichtiges Entlastungsangebot angeboten. Sie ermöglicht den Pflegenden zu Hause den nötigen Freiraum an 1-5 Tagen pro Woche, aber auch für die Pfegebedürftigen ist es eine schöne, sinnvolle und oft bereichernde Abwechslung zum Alltag zu Hause.

In der hauseigenen Wäscherei arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung. Dort werden im Jahr im Jahr 200.00 Tonnen Wäsche aus 5 Caritas-Einrichtungen versorgt.

Ich danke Herrn Klippel und dem Team vom Haus Elisabeth für die interessanten Einblicke in ihre Arbeit und die vielen Anregungen, die ich gerne nach Berlin mitnehme.

Für Ihr großes soziales Engagement in einem immer wichtiger werdenden Beruf zolle ich Ihnen allen meine hohe Anerkennung! Alles Gute für Ihren weiteren Einsatz!

Konzert des MGV Mondorf

Ein mitreißendes Konzert gab es beim Männergesangverein Mondorf: Im vollen Saal „Zur Post“ präsentierten die Sänger ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten Melodien. Starke Unterstützung boten die beiden Gast-Solisten, die musikalisch, aber auch mit ihrer präsenten und sympathischen Ausstrahlung das Publikum begeisterten. Da war ich zusammen mit Vize-Bürgermeisterin Barbara Lülsdorf und der vormaligen Vize-Bürgermeisterin Hildegard Seemayer von der CDU Niederkassel gerne dabei!

Erinnerung an den Sterbetag an Kaplan Everhard Richarz

Die Mondorfer Kirchengemeinde St.Laurentius erinnerte heute wie jedes Jahr zum Sterbetag an Kaplan Everhard Richarz. Er hatte während der Nazi-Diktatur jüdischen Mitbürgern zur Flucht verholfen. Dafür wurde er inhaftiert und nach Berlin-Moabit gebracht. In der Haft erkrankte er an Tuberkulose. Bereits todkrank wurde ihm gestattet, zum Sterben in seine Heimat zurückzukehren. Er erreichte Mondorf, wo er 1941 im Alter von 36 Jahren nur 16 Stunden später verstarb.
Kaplan Everhard zahlte für seinen Mut und seine Menschlichkeit mit dem Leben. Sein Glaube gab ihm dazu die Kraft und die Überzeugung von der gleichen Menschenwürde eines jeden Menschen. Daran erinnert nun die neue Stele, die an seinem Grab auf dem Friedhof neben seiner Heimatkirche St. Laurentius errichtet wurde.
Sein Schicksal, vor allem aber seine Haltung und sein Mut gegenüber den Machthabern erinnern gerade in diesen Tagen an Alexander Nawalny, der Putin furchtlos getrotzt und dafür mit dem Leben bezahlt hat. Großartige Vorbilder, deren Botschaft weit über den Tod hinaus reicht und auch uns ermutigen soll, für Demokratie und universelle Menschenrechte einzutreten, wo es vielleicht auch in unserem Alltag einmal Mut, Zeit oder Mühe kostet.
Mit dabei auf dem Foto Hans-Dieter Lülsdorf, der die Errichtung der Stele initiiert hatte, außerdem die stv Bürgermeisterin Barbara Lülsdorf und Brigitte Lülsdorf
 
Wahlkampf in Niederkassel

Diese Woche unterwegs mit Marcus Kitz und der CDU Niederkassel: denn am Sonntag, den 10.12.2023 geht es um jede Stimme bei der Wahl des neuen Bürgermeisters für Niederkassel! Es hat Spaß gemacht, mit dem hoch motivierten Team vor Ort für Marcus Kitz Wahlkampf zu machen, von Tür zu Tür zu gehen und Gespräche zu führen. Viel Erfolg am Sonntag, lieber Marcus!

Besuch bei Lülsdorf Functional Solutions GmbH

Zusammen mit dem Niederkasseler Bürgermeisterkandidat Marcus Kitz bei Lülsdorf Functional Solutions GmbH, ehemals evonik:
Seit dem 1. Juli 2023 gehört evonik zu der Inernational Chemical Investors Group (ICIG). Deshalb war ich zusammen mit Marcus Kitz bei der neuen Unternehmensleitung. Vertreter der ICIG Dr. Achim Riemann und die beiden Geschäftsführer Dr. Dirk Röttger und Rafael Reiser erläuterten die Unternehmensstruktur und mögliche Weiterentwicklungen am Standort Niederkassel-Lülsdorf. Die ICIG ist eine erfahrene Unternehmensgruppe aus der Branche mit mehr als 42 Unternehmen weltweit, mit ca.6.200 Mitarbeitern und 4,5 Mrd Umsatz. Sie will in den Standort Lülsdorf nachhaltig und langfristig investieren. Ich freue mich, dass der wichtige Standort durch die Übernahme für meinen Wahlkreis erhalten bleibt und die Arbeitsplätze der rund 600 Beschäftigten eine langfristige Perspektive bekommen. Bis 2024 ist das Unternehmen noch an evonik gebunden; für die Zeit danach entwickelt der Konzern einiges an Ideen z.B. die Weiterentwicklung Richtung Chemiepark Lülsdorf. Wir hatten einen sehr intensiven Austausch über den Industriestandort Deutschland, über Energiepreise, Chinesische und Indische Konkurrenz, Klimapolitik und einiges mehr. Ich danke sehr für die vielen Anregungen und Ideen, die ich gerne in Berlin platziere.