Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Elisabeth Winkelmeier-Becker und Sascha Lienesch fordern Tempolimit auf der A3 Höhe Raststätte Sülztal

Auf der A3 zwischen Lohmar und Rösrath, kurz hinter der Raststätte Sülztal, ist zuletzt ein Autofahrer am 13. Februar dieses Jahres mit der vorderen rechten Front gegen die Leitplanke gekracht. Der Vorderreifen wurde abgerissen, das Fahrzeug drehte sich mehrfach um die eigene Achse und kam auf Stand- und rechtem Fahrstreifen zum Stehen. Da mehrere Airbags auslösten wurde der Fahrer zum Glück nur leicht verletzt.

Da es auf dem Streckenabschnitt jedoch immer wieder zu schweren Unfällen kommt, haben sich die zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker und der CDU-Landtagsabgeordnete Sascha Lienesch nun mit einem gemeinsamen Schreiben an die Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH.

„In den letzten anderthalb Jahren sind auf diesem Teilabschnitt der A3 viele weitere Unfälle, insbesondere bei nasser Fahrbahn und wegen überhöhter Geschwindigkeit, zu beklagen gewesen. Aus diesem Grund fordern wir in unserem Schreiben an die Unfallkommission die Wiedereinführung eines Tempolimits. Früher war hier eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen“, schildert Lienesch, der als freiwilliger Feuerwehrmann schon einige solcher Unfallstellen gesehen hat.

Sowohl im Februar 2024 als auch im November 2023 ereigneten sich an dieser Stelle in Höhe des Rastplatzes Sülztal zwei dramatische Unfälle. Beide Male durchbrach der PKW die Leitplanke und stürzte in den Fluss Sülz. In beiden Fällen wurden die Fahrer lebensgefährlich verletzt; in einem Fall starb der Fahrer sogar. Die jeweiligen Beifahrerinnen erlitten schwere Verletzungen.

Auch die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker schließt sich der Forderung nach präventiven Maßnahmen an: „Die Unfallkommission, der Vertreter von Straßenverkehrs-, Straßenbau- und Polizeibehörden angehören, muss Maßnahmen zur Vermeidung solcher Unfälle treffen. Es kann nicht sein, dass hier noch weitere Menschen sterben, bevor der Streckenabschnitt als Unfallhäufungsstelle oder Unfallhäufungslinie eingestuft wird.“

Hintergrund:
Die Kriterien einer Unfallhäufungsstelle oder einer Unfallhäufungslinie sind erfüllt, wenn auf einem Kilometer Länge sechs klassifizierte Unfälle mit Toten, Schwerverletzten oder hohem Sachschaden registriert sind.

Besuch von. NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst

Lokalrunde mit Hendrik Wüst: besondere Unterstützung im Wahlkampf gab es vom NRW-Ministerpräsidenten! Bürger und Bürgerinnen aus dem Wahlkreis hatten heute die Gelegenheit, den MP persönlich kennenzulernen, einiges über seine Jugend, seine Arbeit und seine Motivation zur Politik zu erfahren! Fragen des Publikums auf Bierdeckeln wurden eingesammelt und beantwortet, etwa die Frage nach Koalitionsabsichten nach der Bundestagswahl. Klare Antwort: wir kämpfen für eine starke Union. Und alle demokratischen Parteien müssen miteinander reden und arbeiten können! Sag ich ja auch immer.

Wahlkampf in Ruppichteroth

Wahlkampf in Ruppichteroth: Canvassing und Hausbesuche Tür-zu-Tür, zusammen mit den Kollegen vor Ort und vielen interessanten Gesprächen! Vielen Dank für eure Unterstützung!

Austausch mit dem Paritätischen

Die große Vielfalt selbst organisierten, oft ehrenamtlichen sozialen Engagements in Deutschland ist einzigartig. Sie reicht von Elterninitiativen zur Kinderbetreuung über unterschiedlichste Selbsthilfegruppen, unabhängige Sozialberatung und Integrationsangeboten bis hin zur kreativen demokratischen Bildungsarbeit. Vieles davon lebt von der Fachkunde und dem unermüdlichen Einsatz der EhrenamtlerInnen: wenn sie dieses Engagement nicht erbringen würden, wäre der Staat oft überfordert und könnte die Lücke nicht füllen. Hierzu habe ich mit dem Geschäftsführer Rainer Mathes und dem Vorstand des Paritätitschen Sozialverbands Rhein-Sieg als Dachverband für diese vielen Vereine und Initiativen ausgetauscht. Finanzielle Sorgen spielen eine große Rolle - dabei wurde sehr plausibel darauf hingewiesen, dass der Wert der sozialen Arbeit, einschließlich ihrer positiven Wirkung auf die Vermeidung von Folgeproblemen und weiteren Kosten oft unterschätzt werde. Bürokratische Lasten und Haftungsrisiken seinen oft eine weitere Hürde für Menschen, sich in sozialen Initiativen zu engagieren.

„Der Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht schaffen kann“ - dieses bekannte sog. Böckenförde-Diktum (in Kurzfassung) beweist sich auch hier als richtig! Die Haltung, etwas für die Mitmenschen und damit für die Gesellschaft zu tun, aus eigenem Antrieb und aus Freude über das gute Werk, ohne sonstige Vergütung oder Vorteile, ist keineswegs selbstverständlich; Ehrenamtlich engagierte leben ihre Freiheit in der Übernahme von Verantwortung. Wir alle profitieren davon - und das weiß auch die Politik, auf allen Ebenen von Rathaus bis Bundestag! Auch auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön für dieses Engagement und für unser Interessantes Gespräch!

 CDU Logo mit Rand