Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Vorerst kostenlos tanken

Neue Ladesäule für Elektroautos an Burg Wissem eingeweiht

Mit ihrem eigenen Elektroauto kam die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker nach Troisdorf, um gemeinsam mit Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Blatzheim in der Burgallee an Burg Wissem eine neue E-Ladesäule in Betrieb zu nehmen.

Ab sofort kann man hier Fahrzeuge bequem mit Strom aus regenerativen Quellen tanken, vorerst kostenlos. "Der Standorts ist nicht zufällig gewählt", erläutert Blatzheim. Er liegt ideal für den Nutzer, der die Ladezeit für einen Museumsbesuch, einen Stadtbummel oder zum Kaffeetrinken nutzen kann. Eine weitere Ladessäule wurde am Aggua installiert. Somit stehen dem Nutzer im Troisdorfer Stadtgebiet nun insgesamt acht E-Tankstellen zur Verfügung. "Die Stadtwerke hier gehen mit bestem Beispiel voran ", lobte Lisa Winkelmeier-Becker. "Die Elektromobilität ist ein enorm wichtiger Beitrag zur Energiewende". Umso wichtiger sei eine gute E-Tankstellen-Infrastruktur, um das Reichweiten-Problem zu lösen. Die beiden Ladesäulen gehören dem Stadtwerke-Zusammenschluss ladenetz.de an, dessen Ziel es ist, umweltfreundliche Elektromobilität durch eine flächendeckende Ladeinfrastruktur in Deutschland sowie Europa zu fördern.

Um einen der über 8.100 Ladepunkte des Verbunds beziehungsweise der Roaming-Partner nutzen zu können, ist eine Ladekarte notwendig, die Stadtwerke-Kunden derzeit kostenlos im Kundenzentrum in der Poststraße ausgestellt bekommen.

 

 

Hightech für die Gesundheit – Made in Troisdorf

Zu den vielen Unternehmen mit Fokus auf Spitzentechnologien in der Region gehört auch die VARIAN Medical Systems Particle Therapy GmbH. Ein langer Name, hinter dem eine große Leistung steckt: VARIAN ist ein weltweit agierender Anbieter von Medizintechnik und entwickelt u. a. Maschinen und Software für die radiotherapeutische Behandlung von Krebserkrankungen. Die Deutschland-Zentrale mit rund 350 Mitarbeitern befindet sich in Troisdorf.

Die Unterstützung der heimischen Wirtschaft ist für Elisabeth Winkelmeier-Becker ein Kernanliegen. Der Einladung des Unternehmens zu einem Besuch folgte sie daher sehr gerne. In Troisdorf sind die Entwicklung, die Produktion und das Qualitäts- sowie Produktmanagement angesiedelt. Im Gespräch mit der Abgeordneten erläuterte Dirk Bakemeier, Director Operations, die Chancen, die sich durch die Protonentherapie für die Behandlung von Tumoren ergeben können.

Winkelmeier-Becker begegnet dieser Entwicklungsarbeit mit Hochachtung: „VARIAN steht für Spitzentechnologie, die den Menschen unmittelbar zu Gute kommt - und zudem in der Region attraktive Arbeitsplätze bietet".

Dirk Bakemeier von VARIAN dankte der Siegburgerin für ihren Besuch und für ihr vitales Interesse an dem Unternehmen: „Die Protonentherapie ist die derzeit modernste und am besten entwickelte Form der Strahlen-Krebstherapie. Wir sind überzeugt, dass dem Anwendungspotenzial der Protonentherapie dank des technologischen Fortschritts keine Grenzen gesetzt sind. Unser Ziel ist es, in Zukunft immer mehr Krebspatienten den Zugang zu dieser radiotherapeutischen Technik zu ermöglichen."

Für die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete zeigt sich einmal mehr: „Troisdorf ist ein höchst attraktiver Wirtschaftsstandort, der Unternehmen sehr gute Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Ich freue mich sehr darüber, wie sich dies auch auf dem Gebiet der Medizintechnik bestätigt. VARIAN ist eine Bereicherung für unsere Region.“

Verkehrspolitik im Interesse der Menschen in der Region

Dass die Rheinquerung zwischen Niederkassel und Wesseling kommt ist ein sehr gutes Ergebnis für die Region - darüber gibt es gar keinen Streit und das ist es, was die Menschen hier am Ende des Tages interessiert! Ob diese Entscheidung des unionsgeführten Bundesverkehrsministeriums nun allerdings an den überzeugenden Argumenten der verschiedenen Verantwortlichen der Region (IHK, Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister, Stadträte uam), gar an der Landes-SPD, oder nicht doch auch zum guten Teil einfach an den vielen Gesprächen und Schriftwechseln  der Abgeordneten der Union mit  Ihrem Fraktionskollegen und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und seinen Staatssekretären in den Gremien der CDU/CSU Fraktion in Berlin liegen- hier hat der Erfolg wohl viele Väter und Mütter!
 
Bei der Südtangente bleiben hingegen Differenzen. Dass der Bundesverkehrsminister sich hier über das Votum der rot-grünen Landesregierung hinweg setzt und eine Einstufung im „Weiteren Bedarf mit Planungsrecht“ vorgesehen hat, ist allerdings höchst ungewöhnlich und ebenfalls ein unerwarteter und erkämpfter Erfolg! Welchen Wert dieser hat, ob das Planungsrecht des Landes nun wahrgenommen und die Option einer Umsetzung gewahrt wird, wird auch in den kommenden Landtagswahlen entschieden.
 
Die Menschen im Siegtal wollen nicht noch mehr Bahnlärm, keine total zerschnittenen Ortschaften. Seit langem ist an der oberen Sieg eine Verbesserung des Personenverkehrs ein wichtiges Anliegen. Wenn der Bundesverkehrswegeplan dies aber nur als Nebenprodukt einer massiven Zunahme von Güterverkehr mit Lärm, störenden Lärmschutzwänden und hoher Zugfrequenz in den Ortsdurchfahrten vorsieht, ändert das die Sachlage entscheidend. Andere hätten den Ausbau der Siegtalstrecke möglicherweise als großen persönlichen Erfolg dargestellt und den völlig anderen Nutzungsschwerpunkt dabei übergangen. Aber: Der Preis einer massiven Zunahme des Güterverkehrs, von der niemand in der Region etwas hat, ist schlicht zu hoch; das widerspricht den Interessen der Menschen an der Sieg. Ich habe schon früh auf diese Gefahr hingewiesen: ‚Wir werden darauf achten und verhindern müssen, dass die Strecke zu einer neuen stark befahrenen Güterzugverbindung wird - mit all den großen Lärmproblemen für die Anwohner.‘ - so etwa ein Pressestatement aus 2009.

Als direkt gewählte Abgeordnete bin ich vor allem den Interessen der Bürger hier verpflichtet und erhalte hier viel Zuspruch für meine Haltung gegen den Ausbau der Siegtalstrecke. Stattdessen sollten die Möglichkeiten genutzt werden, mit denen auch bei eingleisigen Abschnitten der Personenverkehr verbessert werden kann: mehr und größere Wagen, und eine Taktverbesserung, wie sie durch die Fortführung der S19 ja zum Teil auch schon Realität geworden ist. In jedem Fall setze ich mich für die bestmögliche Lösung für unsere Region ein. Ein Ausbau zur vielbefahrenen Güterzugstrecke ist das jedenfalls nicht! Wer jetzt gleich zu allem Ja und Amen sagt, verspielt die Interessen der Region!

 

 

 

 

 

Für eine moderne und weitsichtige Verkehrspolitik

Rheinquerung, Südtangente, Ortsumgehungen für Much und Uckerath: Wichtige Projekte für die positive Entwicklung der Region stehen im Bundesverkehrswegeplan. Nach der Sommerpause kommt dessen Entwurf erstmals in den Bundestag.


Heute hat das Kabinett in Berlin den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans an den Bundestag überwiesen. Der Entwurf des unionsgeführten Bundesverkehrsministeriums zeigt die Bereitschaft der Bundesregierung, in erheblichem Umfang in der Region Rhein-Sieg zu investieren.

Die CDU zieht eine überwiegend positive Bilanz des bisher Erreichten. Gegen teilweise erhebliche Widerstände von SPD und Grünen im Rhein-Sieg-Kreis und in der Landesregierung konnten wichtige Projekte für die Region auf den Weg gebracht werden.

„Dass wir als CDU es geschafft haben, die Ortsumgehung Uckerath in die höchste Planungsstufe zu bekommen, ist ein großer Erfolg.“ Das war keine Selbstverständlichkeit, denn SPD und Grüne in NRW hätten die Hilferufe der Bürger wegen des Lärms und der Abgase im engen Uckerather Ortskern am liebsten totgeschwiegen.

Auch die Mucher drohten zum Rot-Grünen Bauernopfer zu werden. Die NRW-Regierung wollte die Ortsumgehung aus dem Bundesverkehrswegeplan herausnehmen. Auf Drängen von Elisabeth Winkelmeier-Becker und CDU-Vertretern aus Much direkt beim Bundesverkehrsministerium gibt es nun aber die realistische Chance, dass diese dringend notwendige Umgehung des gefährlichen Nadelöhrs kommt. Björn Franken, Kreistagsabgeordneter und Landtagskandidat im östlichen Kreisgebiet: „Jetzt kommt es auf die Landesregierung an. Sie hat das Recht, die Ortsumgehung zu planen. Und wenn sie die Bürger endlich ernstnimmt, hat sie auch die Pflicht dazu!“

Ebenfalls taube Ohren zeigt die SPD bei der Bahnstrecke durch das Siegtal: Mit freundlicher Unterstützung der Genossen droht den Anwohnern der Sieg nun ein deutliche Zunahme an Bahnlärm - und das in Kombination mit noch stärker zerschnittenen Ortszentren. Die CDU hat sich ganz klar gegen den zweigleisigen Ausbau positioniert. Björn Franken sagt: „Der zweigleisige Ausbau der Bahn im Siegtal für den Güterverkehr wäre ein harter Einschnitt in den Alltag der Bewohner entlang des Siegtals. Wir müssen jetzt die Mitglieder des Bundesverkehrsausschusses davon überzeugen, dass der zusätzliche Güterverkehr zu viele Probleme mit sich bringt.“

Sehr positiv für die Region ist hingegen, dass die Rheinquerung zwischen Wesseling und dem Norden Niederkassels als gesetzt gilt. Nachdem die CDU und viele Wirtschaftsakteure sich vehement dafür eingesetzt hatten, ist dieses Großprojekt in der höchsten Planungsstufe. „Es ist gut, dass selbst die SPD die Notwendigkeit der Rheinquerung erkannt hat. So steht zumindest bei diesem Projekt offenbar nicht zu befürchten, dass sie mit den Grünen im Rücken zum Blockierer wird“, hofft Elisabeth Winkelmeier-Becker.

Auch in Niederkassel wird die Hochstufung des Projektes positiv aufgenommen. Marcus Kitz, CDU-Fraktionschef, sagt: „Ob Brücke oder Tunnel oder wo genau die Trasse liegen könnte, kann ab Anfang 2017 im Verfahren geprüft werden." Und Landtagskandidatin Katharina Gebauer ergänzt: „Wichtig ist, dass in den weiteren Planungen vor allem auch die Interessen der Niederkasseler Bürger berücksichtigt werden.“

Ein anderes ebenfalls sehr wichtiges Projekt hingegen ist derzeit noch unterbewertet im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans: die Südtangente. „Wir brauchen diese Entlastung in und um Bonn“, betont Elisabeth Winkelmeier-Becker. „Sie nimmt Lärm und Stau. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, der gegen die zeitgemäße Führung des Verkehrs unter der Erde sprechen könnte.“

Elisabeth Winkelmeier-Becker setzt darauf, dass im Verkehrsausschuss noch Korrekturen zum Wohl des Rhein-Sieg-Kreises vorgenommen werden können. „Wir müssen als Region weiterhin stark auftreten. Schade, dass die SPD ihr eigenes Süppchen kocht. Auslöffeln muss das am Ende der Bürger. Sei es, indem er seine Lebenszeit im Stau vergeudet und höhere Kosten hat oder indem er mit mehr Verkehrslärm leben muss. Eine moderne und weitsichtige Verkehrspolitik zum Wohl der Menschen gibt es nur mit der CDU. Es darf nicht wieder passieren, dass Rot-Grün viele Millionen Euro Planungsmittel verfallen lässt und NRW in die Röhre schaut.“

 

 

 

Verkehrspolitik der Grünen geradezu zynisch

Mit Kopfschütteln reagiert Elisabeth Winkelmeier-Becker auf die jüngsten Stellungnahmen der Grünen gegen die Südtangente. Die Grünen Rhein-Sieg hatten einen Bundesabgeordneten aus Düren in die Region geholt, der sagte, die Südtangente gehöre aus dem Bundesverkehrswegeplan gestrichen. Hiesige Grüne äußerten sich beifällig dazu.

„Die Grünen stoßen damit all diejenigen vor den Kopf, die sich im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn für weniger Belästigung durch Autolärm und Abgase sowie für einen besser fließenden Verkehr einsetzen: Denn all dies wäre mit der Südtangente zu haben“, hält Winkelmeier-Becker dem entgegen. Allein die Reuterstraße in Bonn würde um 15.000 Autos pro Tag entlastet. Die IHK und andere führende Wirtschaftsakteure hatten sich ebenfalls für die Südtangente ausgesprochen.

Da der Großteil der Südtangente unter der Erde verlaufen würde, wäre ein wesentlicher Teil des Verkehrslärms nicht mehr störend. „Und für die Ein- und Ausgänge der Tunnel könnte man im Zuge des Planungsprozesses kluge Lösungen entwickeln“, ist sich Elisabeth Winkelmeier-Becker sicher.

„An klugen Lösungen, die allen weiterhelfen, haben die Grünen bei der Verkehrspolitik aber leider offenbar kein Interesse“, so die Siegburgerin. „Dass Berufspendler, Handwerker und Unternehmer täglich im Stau Lebenszeit vergeuden, die sie lieber mit ihren Familien verbringen würden, Kosten verursachen und unnötige Abgase in die Welt bringen, interessiert die Grünen offenbar wenig. Zur Reduzierung der Abgasprobleme sollen in Zukunft zudem immer mehr Elektroautos beitragen. Ich hoffe, die Grünen sind in dieser Frage an der Seite der CDU.“

Den Vorschlag von Horst Becker, statt der Südtangente mehr öffentlichen Nahverkehr, mehr Park-and-Ride-Parkplätze und Radschnellwege zu fördern, findet Winkelmeier-Becker „geradezu zynisch“.

„Was sollen die örtlichen Handwerker und Lieferanten mit einem Radschnellweg? Wir von der CDU unterstützen einen nachhaltigen Ausbau des ÖPNV. Aber wir möchten die Bürger davor schützen, sich in der Bewältigung ihres Alltags an den Wunschvorstellungen der Grünen orientieren zu müssen. Wir brauchen ein funktionierendes, möglichst staufreies Straßennetz. Die Südtangente wäre dazu ein wesentlicher Beitrag.“

Zusammenfassend stellt die Vorsitzende der CDU im Rhein-Sieg-Kreis fest: „Den Grünen geht ihre Ideologie über die Bedürfnisse der Menschen. Das erschwert eine sinnvolle Verkehrspolitik mit Horst Becker und seinen Gefolgsleuten erheblich.“

 

 

 

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