Das Bundesverkehrsministerium hat mich heute darüber informiert, dass der Bund aus seinem Förderprogramm Breitbandausbau erhebliche Mittel für den Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten in meinem Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I bewilligt hat. Das ist eine gute Nachricht, denn ein leistungsfähiges Internet ist für unsere Unternehmen und für die Bürger von großer Bedeutung und stärkt unsere Region. Digitalisierung gewinnt in unserer Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Deshalb freue ich mich, dass es mit den bewilligten Fördergeldern gerade in den unterversorgten Gebieten weiter voran geht.
Fördermittel zur Erschließung von unterversorgten Adressen gehen an Hennef 412.000 Euro, an Windeck 378.000 Euro, an Neunkirchen-Seelscheid 375.000 Euro und an Niederkassel 487.500 Euro. Ergänzt wird die Bundesförderung durch eine Kofinanzierung von bis zu 50% durch das Land Nordrhein-Westfalen.
Der Rhein-Sieg-Kreis hatte stellvertretend für die Städte und Gemeinden die Förderanträge bearbeitet und beantragt.
Aus ksta.de:
Ein echtes Kontrastprogramm bekam die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), beim Besuch ihrer Parteifreunde am Heckberg geboten. Erst die touristischen Projekte auf dem Gipfel und der umwerfende Panoramablick an der Schönen Aussicht. Anschließend folgte die engagierte Diskussion mit Landwirten, Jägern, Forstverwaltung und Waldbesitzern.
Es ging um nicht weniger als um die Wiederaufforstung und Fragen zum Umbau des deutschen Waldes. Hegeringleiter Thomas Matzig beschrieb das Drama, wie viele Flächen brach liegen. „In welche Richtung geht der Weg, was für einen Wald wollen wir haben?“ Die Natur, da war er sicher, werde schon einen Wald wachsen lassen. Ob es aber der sei, den die Menschen wollten, entscheide sich jetzt.
Doch viele Waldbesitzer sind schon ältere Menschen. Ob sie noch einmal das Geld in die Hand nehmen, um aufzuforsten, da zeigte sich Revierförster Michael Fobbe nicht so sicher. „Richtige Vermögen sind da den Bach runter gegangen“, erklärte er Winkelmeier-Becker. Nach dem Sturm habe der Borkenkäfer hektarweise Flächen geradezu umgelegt. „Wenn einer noch den Klimawandel leugnet, nehme ich den gerne ein paar Tage mit in den Wald.“
Schnell zeigten sich die vielfältigen, oft unterschiedlichen Interessen. Natur-, Umwelt- und Klimaschutz, etwa CO2-Bindung, Erholungssuchende und nicht zuletzt wirtschaftliche Interessen konkurrieren. An dieser Schnittstelle sei die Politik gefragt. Der Betriebsleiter der Nesselrodeschen Forstverwaltung, Fabian Schreder, machte deutlich: „Wir müssen eine gelenkte Forstwirtschaft betreiben.“