Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Förderprogramm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ für Hennef

Gute Nachrichten für Hennef! Der Haushaltsausschuss hat heute die Mittel für das Förderprogramm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ entsperrt. In meinem Wahlkreis profitiert auch die Stadt Hennef von der Förderung. Mit rund 3,67 Mio. Euro wird der Bau eines Fahrradparkhauses gefördert. Das ist ein tolles Signal für Pendler in der Region. Fahrrad und Bahn sind eine umweltfreundliche und kostengünstige Kombination, die wir weiter mit dem Ausbau passender Infrastruktur unterstützen müssen.
 
40 Jahre Josef Bonrath Landbautechnik Eitorf 

Gerne bin ich der Einldung des Eitorfer Unternehmens Josef Bonrath Landbautechnik gefolgt. Zusammen mit der Belegschaft, deren Familien und Gästen wurde das 40jährige Betriebsjubiläum auf dem weitläufigen Firmengelände in der Siegstraße. 

Die Kernkompetenz von Josef Bonrath liegt nach wie vor im Bau von Nutzgebäuden und technischer Ausstattung für die Landwirtschaft. Auch die Nutzung von Regen- und Schmutzwasser, Biogasanlagen und der Bau von kompletten Photovoltaikanlagen zeigen das innovative Können des Unternehmens und seiner engagierten Belegschaft. Gewerbe,- Industrie,- und Kommunalbau runden die Tätigkeitsfelder der Josef Bonrath GmbH ab. Das ist Kompetenz "Made in Eitorf"!

Sibilla Hospiz

In Hennef-Bödingen entsteht in Trägerschaft eines Vereins das neue Sibilla Hospiz. Unter großer Anteilnahme der Hennefer Bürger wurde nach nur ca. 1Jähriger Bauzeit das Richtfest begangen. Und die Begehung zeigte, dass wirklich an alles gedacht wurde, um Menschen in der letzten Phase ihres Lebens zu begleiten und ihnen noch möglichst viel Lebensqualität zu bieten. Jetzt geht es an den Innenausbau, damit im nächsten Jahr die Zimmer für die ersten Gäste bereit stehen können.
(Fotos vom Sibilla-Hospiz)

Fronleichnam in Siegburg

Fronleichnam in Siegburg: die Messe auf dem Markt und die Prozession nach St.Anno gehören traditionell dazu. Auch wieder in großer Gemeinschaft aller Priester und der katholischen Gemeinden der Stadt und mit hörenswerter Predigt von Pastor Wahlen

Neue Stolpersteine in Siegburg

Heute wurden - organisiert durch den Förderverein Landjuden an der Sieg - in Siegburg weitere fünf Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an Jüdische Mitbürger und Mitbürgerinnen, die Opfer der Nationalsozialisten wurden, interniert, ermordet oder vertrieben worden sind. In der Holzgasse 21 lebte Familie Linz, die noch rechtzeitig in die USA flüchten konnten; Ernst Baum lebte in der Holzgasse 39 bis er 1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde; in der Mühlenstraße 62 wurde an Anny Remmel erinnert, die nach Theresienstadt deportiert wurde. Glücklicherweise wurde sie 1945 befreit und lebte bis 1982 wieder in der Mühlenstraße. Ihr Enkel Paul Remmel hatte die Patenschaft für ihren Stolperstein übernommenen.
Die Stolpersteine sollen einer Idee des Künstlers Gunther Demnig folgend an die Millionen Menschen erinnern, die von den Nazis verfolgt, zu Nummern degradiert und ermordet wurden. Jede Messingtafel mit Namen und Schicksal eingraviert steht für einen individuellen Menschen, dem sie Namen, Geschichte und Würde zurück gibt. Stolpersteine erinnern uns an die Menschen, die einst hier wohnten, zugleich sollen sie uns wachsam halten. Denn auch heute sind antisemitische Straftaten und Vorurteile weit verbreitet, ob mit rechtsextremistischen oder islamistischen Hintergrund, als BDS-Bewegung, gewaltbereite Israelkritik oder absurde Verschwörungstheorien. Es ist Pflicht von Staat und Gesellschaft, dem entschieden entgegenzutreten. Jüdisches Leben in Deutschland muss selbstverständlich, wertgeschätzt und jederzeit sicher sein. Nicht immer werden wir dem gerecht.

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