Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Kunst mit Wiedererkennungseffekt

Die Ausstellung mit Werken Josef Hawles in der Troisdorfer Remise zeigte viele bekannte Perspektiven unserer schönen Heimat, aber auch Motive, die an Urlaube erinnern - naivrealistisch, detailreich, kunstvoll und in heiterer Stimmung. Ein höchst erfolgreicher Künstler, der nicht nur in Museen und Bildbänden stattfindet, dessen Bilder vielmehr weit verbreitet sind und uns vielfach auch im Alltag begegnen- von der Gestaltung von Verkehrsmitteln, über Plattencover bis hin zu UNICEF-Karten! Ein schöner Anlass, bei dem sich viele Kunstfreunde der Region einfanden!

Troisdorfer Lions auf dem Rhein unterwegs

Mit den Troisdorfer Lions auf dem Rhein unterwegs: Präsident Dr. Rolf Scheele hatte alle an Bord zu einem schönen Abend, an dem auch an Kinder und Jugendliche gedacht wurde, die Unterstützung brauchen. Joe Bausch nahm einen Scheck für den TatortVerein für die Anschaffung von Schulranzen für bedürftige Schulkinder mit, der Troisdorfer Bürgermeister Alexander Biber konnte sich über Hilfe für soziale Programme freuen. Als „Glücksfee“ durfte ich attraktive Preise verlosen. Danke für die wichtige Arbeit der Lions!

Gedenken an die Geflohenen und Vertriebenen

Wie jedes Jahr wurde beim Tag der Heimat am Mahnmal auf dem Friedhof Troisdorf/Heerstrasse an die Geflohenen und Vertriebenen gedacht, die nach dem 2. Weltkrieg ihre Heimat verlassen mussten. Mit wenigen Habseligkeiten mussten sich die Menschen auf den Weg machen. Viele erfroren oder verhungerten, vor allem Kinder und Alte blieben zurück. Die Hauptlast trugen die Frauen, die für Alte und Kinder sorgen mussten, vielen Übergriffen ausgeliefert waren und trotzdem an sich selbst zuletzt dachten. Wenn wir heute an sie und ihr Schicksal erinnern soll das den Opfern, die auf der Strecke blieben, ein Stück weit ihre Menschenwürde zurück geben.
Dass der Neustart in der neuen Heimat und der jungen Bundesrepublik gelang, war eine großartige integrative Leistung von Staat und Gesellschaft, in der schließlich alle aufeinander zugingen.
Kerschensteiner Berufskolleg zu Besuch in Berlin

Bei ihrem Berlin-Besuch hatten wir uns verpasst - heute konnten die Schüler und Schülerinnen des Kerschensteiner Berufskolleg in Troisdorf und ich unser Treffen nachholen. „Wie werden wir an Rhein und Sieg in der Bundesrepublik vertreten?“ war die Überschrift, um über meine Arbeit im Berliner Parlament und im Wahlkreis zu berichten. Es gab eine lebhafte Diskussion zu unterschiedlichen Themen und Fragen, die die Schüler bewegen, unter anderem zum Stand der Digitalisierung in Deutschland, zu Klimapolitik und Demonstrationsrecht oder zur Aufteilung des Regierungssitzes zwischen Bonn und Berlin. Jedes Thema hat sein Pro und Contra, überall müssen die sachlichen Argumente abgewogen werden, um gute Lösungen zu finden. Danke für viel Interesse ohne jede angebliche Politikmüdigkeit Schön, dass wir so sachlich miteinander diskutieren konnten!

Eröffnung Grabfeld bei der Alevitischen Gemeinde Troisdorf

Wenn Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sich entscheiden, nach ihrem Tod in Deutschland begraben zu werden, dann ist das ein Zeichen dafür, dass man wirklich mit Herz und Seele im neuen Land und seiner Gesellschaft angekommen ist! Deshalb war ich zusammen mit dem Troisdorfer Bürgermeister Alexander Biber gerne dabei, als in Troisdorf/Sieglar ein Grabfeld für die Alevitische Gemeinde Troisdorf und Region eröffnet wurde. Familie, Gesellschaft und Glauben stehen für die Aleviten im Mittelpunkt ihres Lebens; bei sich selbst anfangen, anstatt andere übereifrig zu belehren - das sind auch wichtige Werte für die Gemeinde, aber auch für unser aller Zusammenleben! Der aktiven Gemeinde, zu der auch viele Junge Menschen zählen, und ihrem Vorsitzenden Hasan Kaya wünsche ich viel Erfolg auch bei den weiteren Plänen.