Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Besuch des Mehrgenerationenhaus HausInternational in Troisdorf

Zusammen mit meiner Landtagskollegin Katharina Gebauer habe ich heute das Mehrgenerationenhaus HausInternational in Troisdorf besucht. Mit der neuen Leiterin, Kerstin Steinhoff-Fahadi und Jugenddezernentin @Tanja Gaspers haben wir über die Arbeit des Hauses gesprochen. Vor allem Frauen mit Migrationsgeschichte und Kinder finden hier bei allen Fragen des Alltags und der persönlichen Bildung Unterstützung und ein tolles, umfassendes Angebot. Hier können alle Fragen gestellt werden, hier wird ermutigt und gestärkt. Und man findet eine kleine, blühende Oase im Garten, die gerade für die Bewohner der umliegenden Hochhäuser ein Ort zum Wohlfühlen ist. Wichtige Arbeit für die Menschen vor Ort!

Bei der Chefin der Stadtwerke Troisdorf Andrea Vogt habe ich mich über die Energieversorgung in der Region informiert. Steigende Preise und knappe Ressourcen bestimmen die aktuelle Diskussion; Energiesparen wird auch in den privaten Haushalten immer wichtiger. Erneuerbare Energien, smart meter, Elektromobilität, Netzausbau und der Einstieg in Wasserstoff bleiben auf der Tagesordnung.

Friedrich Merz zu Gast in Troisdorf

Gestern war der CDU- Bundesvorsitzende Friedrich Merz bei der CDU-Troisdorf und der Landtagsabgeordneten Katharina Gebauer zu Gast.
 
In seiner Rede berichtete er von seiner Reise in die Ukraine und dem großen Leid. Nicht nur die militärische und schnelle humanitäre Hilfe, sondern auch die langfristige Unterstützung beim Wiederaufbau sollte Deutschland unterstützen. Auf die große Ankündigung einer „Zeitenwende“, sei von Kanzler Scholz nur Schweigen gefolgt, das Merz an das Schweigegelübde in einem Trapistenkloster erinnere.
 
Er rief auch das Glück, das Europa mit der Nicht-Wahl von Marine Le Pen in Frankreich gehabt habe ins Gedächtnis. Jedoch stehe in 2,5 Jahren das amerikanische Volk erneut vor der Wahl zwischen den moderaten Kräften und Vertretern der „America first“-Ideologie, die den Blick von Europa abwenden möchten. Deutschland und Europa müssen deshalb vorsorgen und endlich unabhängiger von den USA werden. Das gelte bei wirtschaftlichen Fragen auch für China.
 
Die Rede von Friedrich Merz war ein willkommener Startschuss für den Wahlkampfendspurt, damit auch nach dem 15. Mai die CDU Nordrhein-Westfalen und Ministerpräsident Hendrik Wüst weiterhin NRW regieren können.
Eine Millionen Euro für Troisdorfer Innenstadt vom Bund


Gute Nachrichten für Troisdorf. Wie das Bundesinnenministerium heute mitteilte, wird das Projekt der Stadt "ZentrenSmartBeleben"  über das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" mit 1,06 Millionen Euro gefördert.

"Die Troisdorfer haben mit einer klugen Strategie für ihre Innenstadt überzeugt und können nun mit Hilfe des Bundes die Umsetzung vorantreiben", freut sich die Wahlkreisabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU) über die Förderzusage.

"Nur wenn wir die vielen kleineren Innenstädte in der Fläche stärken, können wir gleichwertige Lebensverhältnisse für alle Regionen unseres Landes sicherstellen“, ist sie überzeugt. „Das war immer das Ziel der CDU-geführten Bundesregierung und daran muss sich auch die neue Regierung messen lassen."

Das Projekt sieht für die Innenstadt von Troisdorf – und in Teilmaßnahmen auch für Ortsteilzentren – vor, bestehende Planungen zu einer räumlichen Gesamtstrategie für eine lebendige und resiliente Innenstadt zusammenzuführen. Begleitend sind u.a. ein Zentrenmanagement, die Anmietung leerstehender Räumlichkeiten und eine digitale Zentrenstrategie geplant.

238 Kommunen aus ganz Deutschland sollen bei der Entwicklung ihrer Innenstädte und Ortskerne über ein in diesem Jahr neu aufgelegtes Bundesprogramm gefördert werden. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte im Sommer die vorgesehenen Mittel für das Bundesprogramm von ursprünglich 25 Mio. Euro um das Zehnfache auf 250 Mio. Euro erhöht. Die Aufstockung ermöglicht eine breite Förderung für Städte und Gemeinden aller Größenklassen bundesweit. Bis spätestens 2025 müssen die Maßnahmen umgesetzt sein. 

Bund fördert 5G-Innovationsprogramm in Troisdorf mit über 3,5 Mio. Euro

Der Bund stellt für zukunftsträchtige digitale 5G- Technologie im IndustrieStadtpark in Troisdorf 3.688.071 Euro zur Verfügung. Das Troisdorfer Projekt zählt zu den 10 besonders herausragenden Projekten, die nach strengen inhaltlichen Kriterien ausgewählt wurden und nun in der zweiten sogenannten "Umsetzungsphase" mit einer höheren Fördersumme bedacht werden. Projektpartner sind neben der Stadt Troisdorf die FhG-FIT, ZWI Technologies GmbH, Kuraray Europe GmbH, ILAG - Institut Leistung Arbeit Gesundheit, RWTH Aachen und Troiline GmbH. Das Projektgebiet umfasst den IndustrieStadtpark, ein Gebiet am Stadtzentrum mit rund 480.000 m², 70 Unternehmen und mehr als 1.600 Arbeitsplätzen. Es wird sich mit Tracking und Logistik von Halbzeug und Waren, Interaktion, IoT und Mixed Reality Anwendungen sowie Energiemonitoring beschäftigen. Das Geld wird aus dem 5G-Innovationsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur bereitgestellt.

Das Innovationsprogramm soll die Erprobung von 5G-Anwendungen unter realen Bedingungen ermöglichen. Auf diese Weise sollen potenzielle Nachfrager und Anbieter von innovativen 5G-Mobilfunklösungen zusammengeführt und die Potenziale des 5G-Mobilfunks vor Ort sichtbar gemacht werden. Mit der Initiative soll dazu beigetragen werden, Deutschland zum Leitmarkt für 5G zu entwickeln. Das Innovationsprogramm wurde auf Initiative der Union erstmals im Haushalt 2018 verankert, insgesamt stehen für das Programm 82 Mio. Euro zur Verfügung. In einem ersten Schritt wurden im Rahmen einer "Innovationsförderung" bereits 67 Konzepte mit 100 Tsd. Euro gefördert.

Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Elisabeth Winkelmeier-Becker:

"Das Projekt soll ganz konkret zeigen, was mit innovativer 5G-Technologie möglich wird. Es ist eine große Auszeichnung für die Initiatoren in Troisdorf, dass sich ihr zukunftsweisendes Projekt zur Digitalisierung im Bereich Industrie sowie Energie- und Versorgungswirtschaft in Troisdorf ausgewählt wurde. Ich freue mich, dass es damit gelungen ist, sich gegen starke Konkurrenz durchzusetzen."