Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Diskussion bei der Evangelischen Johanneskirche in Troisdorf.

Grosses Interesse an der Bundespolitik und der anstehenden Bundestagswahl gab es im Publikum der Evangelischen Johanneskirche in Troisdorf. Zusammen mit Niko Gräfrath von der FDP war ich bei Pfarrer Sebastian Schmid zu Gast auf dem Podium, um über Bildung, Verteidigung, Schuldenbremse, Wirtschafts- und Energiepolitik, soziale Sicherheit und Migration zu sprechen. Jedes Thema hätte einen Abend gefüllt! Es wurde deutlich, dass es keine einfache Aufgabe für die nächste Regierung sein wird, die verschiedenen Wünsche und Erwartungen miteinander zu vereinbaren. Dabei wird es auch darauf ankommen, dass die Politik in sachlich geführten Debatten zu gut erklärten gemeinsamen Lösungen kommt und dass wir uns als Gesellschaft nicht gegeneinander ausspielen lassen, auch wenn Prioritäten neu gesetzt und nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Diskussionen wie diese heutige Runde bei der evangelischen Kirche sind dafür wichtig! Danke für das Interesse und den guten Austausch!

 

Austausch mit den Delegierten der IGMetall

Austausch mit den Delegierten der IGMetall in Troisdorf - hier wurde diskutiert, was den Beschäftigten auf der Seele liegt: wie erhalten wir unseren Industriestandort, wie senken wir die Energiepreise, wie sorgen wir für zuverlässige Betreuung für die Kleinen und für gute Ausbildung der Jugendlichen. Aber auch: wie stabilisieren wir die Demokratie?

Unser Unions-Programm gibt gute Antworten mit der Verbilligung von Strom, Bürokratieabbau und gezielten Anreizen zu mehr Arbeit, die sich lohnt. Das müssen wir in gute Politik umsetzen, die die Lebensrealität der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und der Familien in den Mittelpunkt stellt. Für sie muss der Alltag lebbar sein, muss sich die Anstrengung lohnen, muss der Staat verlässlich funktionieren.

Danke für den guten Austausch!

Austausch mit dem Paritätischen

Die große Vielfalt selbst organisierten, oft ehrenamtlichen sozialen Engagements in Deutschland ist einzigartig. Sie reicht von Elterninitiativen zur Kinderbetreuung über unterschiedlichste Selbsthilfegruppen, unabhängige Sozialberatung und Integrationsangeboten bis hin zur kreativen demokratischen Bildungsarbeit. Vieles davon lebt von der Fachkunde und dem unermüdlichen Einsatz der EhrenamtlerInnen: wenn sie dieses Engagement nicht erbringen würden, wäre der Staat oft überfordert und könnte die Lücke nicht füllen. Hierzu habe ich mit dem Geschäftsführer Rainer Mathes und dem Vorstand des Paritätitschen Sozialverbands Rhein-Sieg als Dachverband für diese vielen Vereine und Initiativen ausgetauscht. Finanzielle Sorgen spielen eine große Rolle - dabei wurde sehr plausibel darauf hingewiesen, dass der Wert der sozialen Arbeit, einschließlich ihrer positiven Wirkung auf die Vermeidung von Folgeproblemen und weiteren Kosten oft unterschätzt werde. Bürokratische Lasten und Haftungsrisiken seinen oft eine weitere Hürde für Menschen, sich in sozialen Initiativen zu engagieren.

„Der Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht schaffen kann“ - dieses bekannte sog. Böckenförde-Diktum (in Kurzfassung) beweist sich auch hier als richtig! Die Haltung, etwas für die Mitmenschen und damit für die Gesellschaft zu tun, aus eigenem Antrieb und aus Freude über das gute Werk, ohne sonstige Vergütung oder Vorteile, ist keineswegs selbstverständlich; Ehrenamtlich engagierte leben ihre Freiheit in der Übernahme von Verantwortung. Wir alle profitieren davon - und das weiß auch die Politik, auf allen Ebenen von Rathaus bis Bundestag! Auch auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön für dieses Engagement und für unser Interessantes Gespräch!

Diskussionsrunde mit den Schülern im Gymnasium Altenforst in Troisdorf

Zusammen mit den Kandidaten bzw. Vertretern der anderen Parteien (SPD, FDP, Grüne und BSW) konnte ich mit den Schülern im Gymnasium Altenforst/Troisdorf über die Parteiprogramme zur Bundestagswahl diskutieren. Ich habe wieder viele interessierte und engagierte junge Menschen kennengelernt.

Uns ist wichtig: Junge Menschen sollen die Chance haben, ihre eigene Zukunft und die des Landes zu gestalten. Wir sorgen für Wachstumsperspektiven und wollen es einfacher machen, auch mit kleinem Einkommen etwas zu sparen und Vermögen aufzubauen. Wir sorgen für weniger Schulden und werden Wirtschaftswachstum dazu nutzen, Steuern für Unternehmen und für die BürgerInnen zu senken. Wir stehen zu den Klimazielen; dazu werden wir alle erneuerbaren Energien nutzen und innovative Energie-Technologien weiter erforschen. Wir erleichtern die Gründung von StartUps. Außerdem stärken wir die Ausbildungschancen auch für junge Menschen, die im ersten Versuch scheitern.

Danke für die gute Moderation, für das Interesse und für die faire Diskussion!

Info-Stand in der Troisdorfer Innenstadt

Info-Stand in der Troisdorfer Innenstadt mit der Frauenunion der CDU Troisdorf. Gemeinsam kämpfen wir für den Politikwechsel und eine Regierung, die wieder verlässlich ist. Danke an alle, die mitgemacht haben, vor allem an Ilayda Gencer und die Frauenunion Troisdorf, die das Canvassing organisiert hat!