Wenn Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sich entscheiden, nach ihrem Tod in Deutschland begraben zu werden, dann ist das ein Zeichen dafür, dass man wirklich mit Herz und Seele im neuen Land und seiner Gesellschaft angekommen ist! Deshalb war ich zusammen mit dem Troisdorfer Bürgermeister Alexander Biber gerne dabei, als in Troisdorf/Sieglar ein Grabfeld für die Alevitische Gemeinde Troisdorf und Region eröffnet wurde. Familie, Gesellschaft und Glauben stehen für die Aleviten im Mittelpunkt ihres Lebens; bei sich selbst anfangen, anstatt andere übereifrig zu belehren - das sind auch wichtige Werte für die Gemeinde, aber auch für unser aller Zusammenleben! Der aktiven Gemeinde, zu der auch viele Junge Menschen zählen, und ihrem Vorsitzenden Hasan Kaya wünsche ich viel Erfolg auch bei den weiteren Plänen.