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Zur Kundgebung gegen Antisemitismus und Israelhass

Zur Kundgebung gegen Antisemitismus und Israelhass

Zur Kundgebung gegen Antisemitismus und Israelhass hatte Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB als Vorsitzende des Fördervereins „Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V.“ am Donnerstagabend auf dem Europaplatz in Siegburg eingeladen. Zahlreiche Teilnehmer kamen – teilweise mit Israel-Fahnen. Unter Ihnen waren auch viele Mitglieder der CDU-Fraktion – darunter deren 2. Vorsitzender Jürgen Peter und Siegburgs CDU-Parteivorsitzender Michael Franz Burgemeister. Auch Siegburgs Altbürgermeister Franz Huhn und der Kreistagsabgeordnete Michael Solf waren zur Kundgebung gekommen.
Vor ihnen sprachen über die CDU-Bundestagsabgeordnete Winkelmeier-Becker hinaus auch die Landtagsabgeordneten Jonathan Grunwald und Sascha Lienesch MdL sowie Siegburgs Bürgermeister Stefan Rosemann und die Vizelandrätin Michaela Balansky.
 
Aus der Rede von Elisabeth Winkelmeier-Becker:
„Am 9. November haben wir … an die Novemberpogrome 1938 erinnert. Und wir mussten feststellen: Heute haben wieder Menschen jüdischen Glaubens Angst auf unseren Straßen. … Darum müssen wir aufstehen, darum müssen wir lauter werden und darum müssen wir uns klar positionieren gegen Antisemitismus – aus allen Richtungen: gegen den – gerade besonders lauten – islamistischen Antisemitismus, gegen den alten völkisch-rechten Antisemitismus, gegen den linken, woken Antisemitismus. … Wir alle sind von dem unbeschreiblichen Terror der Hamas am 7. Oktober tief schockiert. … Wir trauern gemeinsam mit den Familien der Opfer. Und wir stehen mit voller Solidarität an der Seite des Staates Israel, der ein völkerrechtlich verbrieftes Recht auf Selbstverteidigung hat. Das Existenzrecht und die Sicherheit Israels gehören zur Staatsräson Deutschlands.“