Siegburg
Auf neuen Wegen unterwegs
mit Lisa Winkelmeier-Becker rund um den neu gestalteten Michaelsberg
„Da habt ihr in den letzten Jahren etwas sehr Schönes und Bleibendes geschaffen“, äußerte sich die in Siegburg lebende Bundestagsabgeordnete und erneute Direktkandidatin bei einer der von der Siegburger CDU als neues Veranstaltungsformat durchgeführten Sommerwanderungen. Ein Rundgang zeigte das nunmehr weitgehend verwirklichte Michaelsbergkonzept:
Der alte Terrassengarten wurde mit blühenden Wildblumen wieder hergestellt, der Kinderspielplatz und die umliegenden Hänge und Wege neu gebaut und ergänzt durch die Sportwelle mit Trainingsgeräten auch für Erwachsene und der erneuerten Boulebahn; die Bastionsanlage wurde wieder hergerichtet und sichtbar gemacht, eine Streuobstwiese angelegt, Rosengarten und Johannisgarten werden attraktiv erneuert. Die dringend notwendigen und aufwändigen Felssicherungs- und Sanierungsmaßnahmen zur Erhaltung der Festungsmauern z.B. an der sogenannten Seufzerallee wurden durchgeführt.
Nicht zuletzt blieb die große Veranstaltungswiese erhalten und steht als Erholungsraum wieder voll zur Verfügung. In vier Bürgerforen wurden die Erwartungen, Vorstellungen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger erfragt, alle Maßnahmen wurden in einem offenen Beteiligungsprozess diskutiert, darauf aufbauend
wurde der Konzeptentwurf erarbeitet. Ca. 7 Millionen € wurden in den letzten sieben Jahren bisher verbaut!
Am Anfang der Überlegungen zur Neugestaltung des Areals stand die traurige Ankündigung der Benediktinermönche, die Abtei aufzugeben. Kardinal Meisner sorgte für die Ansiedlung der Ordensgemeinschaft der Unbeschuhten Karmeliten (OCD) und des Katholischen- Sozialen Instituts (KSI), das von Bad Honnef nach Siegburg verlegt und nach einem hochrangigen Architektenwettbewerb als Anbau der Klosteranlage völlig neu gebaut wurde. Im Mai 2017 wurde das KSI im Neubau eröffnet. Wir freuen uns, dass der Berg weiterhin auch das geistliche Zentrum der Stadt bleibt.
Politik für die Menschen in Siegburg
Meine Heimatstadt Siegburg vereint viele Vorzüge: Sie ist das Einkaufs- und Kulturzentrum der Region, sie bietet attraktive Wohngebiete, sie beherbergt etwa mit dem Siegwerk, dem Amtsgericht, dem Finanzamt und der Kreisverwaltung viele wichtige Arbeitgeber der Region und sie bietet zudem viele Orte der Natur. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an die Politik in Siegburg, dies alles zu pflegen und weiterzuentwickeln.
Die Sonderstellung Siegburgs bringt beispielsweise erhebliche Mengen Verkehr in die Stadt. Umso wichtiger und richtiger erweist sich daher auch heute jeden Tag die Entscheidung, den Markt und die umliegenden Straßen zur Fußgängerzone zu machen. In die Zeiten dieser wegweisenden Entscheidung in den 70er Jahren fällt auch mein erstes Engagement in der Politik. In der Jungen Union haben wir diskutiert und unsere Vorschläge in die Ratsfraktion eingebracht – mit Erfolg.
So schön und beliebt Siegburg auch ist – eine offene Frage hängt über der Stadt: Wie bekommen wir den Nachtfluglärm über unseren Köpfen weg? Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass finanzielle Interessen nicht zulasten der Gesundheit gehen.
Mit der Ansiedlung des Katholisch-Sozialen Institutes auf dem Michaelsberg hat die Stadt einen neuen wichtigen Impuls bekommen. Und mit der Erweiterung der Rhein-Sieg-Halle steigen die Möglichkeiten, vom wachsenden Tagungsmarkt zu profitieren. Siegburg, da bin ich mir ganz sicher, ist für alle Herausforderungen der Zukunft bestens aufgestellt!