Gestern war der CDU- Bundesvorsitzende Friedrich Merz bei der CDU-Troisdorf und der Landtagsabgeordneten Katharina Gebauer zu Gast.
In seiner Rede berichtete er von seiner Reise in die Ukraine und dem großen Leid. Nicht nur die militärische und schnelle humanitäre Hilfe, sondern auch die langfristige Unterstützung beim Wiederaufbau sollte Deutschland unterstützen. Auf die große Ankündigung einer „Zeitenwende“, sei von Kanzler Scholz nur Schweigen gefolgt, das Merz an das Schweigegelübde in einem Trapistenkloster erinnere.
Er rief auch das Glück, das Europa mit der Nicht-Wahl von Marine Le Pen in Frankreich gehabt habe ins Gedächtnis. Jedoch stehe in 2,5 Jahren das amerikanische Volk erneut vor der Wahl zwischen den moderaten Kräften und Vertretern der „America first“-Ideologie, die den Blick von Europa abwenden möchten. Deutschland und Europa müssen deshalb vorsorgen und endlich unabhängiger von den USA werden. Das gelte bei wirtschaftlichen Fragen auch für China.
Die Rede von Friedrich Merz war ein willkommener Startschuss für den Wahlkampfendspurt, damit auch nach dem 15. Mai die CDU Nordrhein-Westfalen und Ministerpräsident Hendrik Wüst weiterhin NRW regieren können.