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Unser Rechtsstaat gilt für alle

Elisabeth Winkelmeier-Becker kritisiert nationalistische Türken und Drogeriekette.
 
„So etwas darf nicht einreißen.“ Elisabeth Winkelmeier-Becker, rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, reagiert mit deutlicher Kritik auf die Absage einer geplanten Spendenaktion von dm in Troisdorf.
 
Am kommenden Samstag hätte Rupert Neudeck in einer dm-Filiale in Troisdorf eine Stunde lang an der Kasse sitzen sollen, um mit dem eingenommenen Geld die kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg zu unterstützen. Türkische Nationalisten hatten daraufhin zum Boykott gegen dm aufgerufen und die kurdische Gemeinschaft der Region des Terrorismus bezichtigt, worauf die Firma die Aktion absagte.
 
Für die Äußerungen türkischer Nationalisten hat Elisabeth Winkelmeier-Becker kein Verständnis: „Solche Drohungen gefährden die Akzeptanz der Integration in Deutschland.“ Die Siegburgerin nimmt aber auch die Drogeriekette dm in die Pflicht. „Man hätte die Aktion  durchziehen müssen. Es ist ein fatales Signal, solchen Drohungen nachzugeben."

Die gute Arbeit der kurdischen Gemeinschaft in Siegburg sei seit vielen Jahren anerkannt. Es sei in keiner Weise hinnehmbar, dass heimische politische Konflikte von Kurden und Türken nach Deutschland  getragen würden,  betont die Juristin. „Und die Bedeutung von Rupert Neudeck für das friedliche Zusammenleben der Völker auf unserer Welt und in unserer Region muss man wohl niemandem erklären“, führt sie weiter aus. „Es wäre für das Zusammenleben in Deutschland hilfreich, wenn sich die türkische Community von solchen nationalistischen Tönen deutlich distanziert. Unser Rechtsstaat gilt für alle“, stellt Elisabeth Winkelmeier-Becker klar.

 

 

 

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