Der 9. November 1938 ist ein Tag, der durch Hass, Gewalt und Vernichtungswillen in die Geschichte eingegangen ist. Er steht für brennende Synagogen, für willkürliche Gewaltexzesse und als schreckliche Wegmarke in die Shoa. In Verantwortung vor den Opfern und Überlebenden dieses Schreckens haben wir uns in dieser Woche erinnert. Im Bundestag durften wir am Donnerstag im Plenum eine der letzten Zeitzeugen, Margot Friedländer, begrüßen. In diesem Jahr ist der Gedenktag untrennbar mit dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel und seine Folgen in Israel, den Palästinensergebieten und weltweit verknüpft. Am Dienstag habe ich deshalb unter anderem mit vielen Kolleginnen und Kollegen am Brandenburger Tor der Opfer, Geiseln und Verletzten des barbarischen Angriffs der Hamas-Terroristen auf Israel vor einem Monat gedacht. Eine bewegende Mahnwache.