Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Sibilla Hospiz

In Hennef-Bödingen entsteht in Trägerschaft eines Vereins das neue Sibilla Hospiz. Unter großer Anteilnahme der Hennefer Bürger wurde nach nur ca. 1Jähriger Bauzeit das Richtfest begangen. Und die Begehung zeigte, dass wirklich an alles gedacht wurde, um Menschen in der letzten Phase ihres Lebens zu begleiten und ihnen noch möglichst viel Lebensqualität zu bieten. Jetzt geht es an den Innenausbau, damit im nächsten Jahr die Zimmer für die ersten Gäste bereit stehen können.
(Fotos vom Sibilla-Hospiz)

Fronleichnam in Siegburg

Fronleichnam in Siegburg: die Messe auf dem Markt und die Prozession nach St.Anno gehören traditionell dazu. Auch wieder in großer Gemeinschaft aller Priester und der katholischen Gemeinden der Stadt und mit hörenswerter Predigt von Pastor Wahlen

Neue Stolpersteine in Siegburg

Heute wurden - organisiert durch den Förderverein Landjuden an der Sieg - in Siegburg weitere fünf Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an Jüdische Mitbürger und Mitbürgerinnen, die Opfer der Nationalsozialisten wurden, interniert, ermordet oder vertrieben worden sind. In der Holzgasse 21 lebte Familie Linz, die noch rechtzeitig in die USA flüchten konnten; Ernst Baum lebte in der Holzgasse 39 bis er 1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde; in der Mühlenstraße 62 wurde an Anny Remmel erinnert, die nach Theresienstadt deportiert wurde. Glücklicherweise wurde sie 1945 befreit und lebte bis 1982 wieder in der Mühlenstraße. Ihr Enkel Paul Remmel hatte die Patenschaft für ihren Stolperstein übernommenen.
Die Stolpersteine sollen einer Idee des Künstlers Gunther Demnig folgend an die Millionen Menschen erinnern, die von den Nazis verfolgt, zu Nummern degradiert und ermordet wurden. Jede Messingtafel mit Namen und Schicksal eingraviert steht für einen individuellen Menschen, dem sie Namen, Geschichte und Würde zurück gibt. Stolpersteine erinnern uns an die Menschen, die einst hier wohnten, zugleich sollen sie uns wachsam halten. Denn auch heute sind antisemitische Straftaten und Vorurteile weit verbreitet, ob mit rechtsextremistischen oder islamistischen Hintergrund, als BDS-Bewegung, gewaltbereite Israelkritik oder absurde Verschwörungstheorien. Es ist Pflicht von Staat und Gesellschaft, dem entschieden entgegenzutreten. Jüdisches Leben in Deutschland muss selbstverständlich, wertgeschätzt und jederzeit sicher sein. Nicht immer werden wir dem gerecht.
50 Jahre YoungHope in Eitorf

Eine wunderbar gestaltete Messe in St. Patricius war der Auftakt zur heutigen Feier mit Rückblick auf die Anfänge bei einer Jugendfreizeit der Gemeinde. Für die Zukunft steht der neuere Kinderchor, in dem zT schon die Enkelkinder der Gründungsmitglieder engagiert sind. Eigene Lieder und Texte, klasse Stimmen und eine besondere Gemeinschaft zeichnen YH aus!

 

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