Der ältester Mucher Karnevalsverein "D´r Senat e.V." hatte zu seinem Jubiläumsfrühshoppen ins Dorfvereinshaus Oberheiden zu einem Prinzentreffen mit Tollitäten aus den benachbarten Städten & Gemeinden. Die ließen es sich nicht nehmen dem Präsident Rainer Maria Werber Ihre Aufwartung zu machen und kamen von nah und Fern. Auch das Prinzenpaar aus Siegburg hatte sich auf die Reise gemacht, um den Mucher Freuden zu gratulieren. Mit ihrem Besuch zeigten sie den Much Ehrenamtlern, die dort das Brauchtum pflegen eindrucksvoll, wie wertschätzend das "Miteinander" doch sein. Das Dreigestirn von der Lebensgemeinschaft Eichhof wurde mit großen Applaus begrüßt. In Much wird Inklusion ganz selbstverständlich auch im Karneval gelebt. Das schöne Programmhabe ich gemeinsam mit meinem Landtagskollegen Björn Franken und den Freunden der CDU Much erlebt.
„Ich habe heute einen der „Hidden Champions“ unserer Region im gemeinsamen Gewerbegebiet von Much und Neunkirchen-Seelscheid kennengelernt“, sagt die Wahlkreisabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), nach dem Termin. „Die Firma Lapp Systems produziert Kabel und Stecker-Verbindungen für High-Tech-Komponenten, die weltweit nachgefragt werden. Zugleich wird hier sehr viel Wert auf soziales Engagement und Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen gelegt. Lapp ist ein idealer Ausbildungsbetrieb und wichtiger Arbeitgeber bei uns vor Ort“, hebt sie hervor. Mit Blick auf den angesprochenen Fachkräftemangel betonte Sie: „Die Politik muss die Unternehmen in Deutschland noch stärker bei der Fachkräftesuche im ländlichen Raum unterstützen und vor allem dafür sorgen, dass weltweit beneidete System der beruflichen Bildung gestärkt wird und bei jungen Menschen wieder als gleichberechtigter und erfolgversprechender Bildungsweg wahrgenommen wird!“
Auf Einladung der CDU-Much besuchte die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker im Rahmen ihrer „Sommertour“ das Haus Marienfeld in Much. Diese Einrichtung ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Gemeinde. Das Team um Familie Kaulfuß hat sich zur Aufgabe gemacht, ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit geistiger Behinderung eine Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.
Nicht nur die hervorragende und professionelle geführte Einrichtung konnte besichtigt werden, sondern auch der direkte Kontakt mit den Bewohnern wurde ermöglicht. Durch den Einrichtungsleiter Christoph Manstein wurde das Problem der Ausbildung von Fachkräften für den Bereich der Eingliederungshilfen vorgetragen. Hier muss der Gesetzgeber nachbessern, damit auch künftig mehr Nachwuchs ausgebildet werden kann.
Frau Winkelmeier-Becker sagte hier ihre Unterstützung auf Landes- und Bundesebene zu.